Künstlerisch, abstrakt, beeindruckend – der Teufelsberg in Berlin
Im Sommer diesen Jahres war ich übers Wochenende zu Besuch bei Freunden… In Berlin!
Arne und Ina gaben mir eine ganz persönliche Stadtführung. Ich denke mal die Beste, die man je haben kann 😀
Ich habe so viel gesehen und erlebt in zwei Tagen, das ist unglaublich! Die Vielfalt, die Kreativität und Offenheit dieser Stadt ist genial. Am meisten kam das auf dem Teufelsberg rüber. Dieser „Lost Place“ ist so faszinierend, aber gleichzeitig recht unheimlich ^^
Ich möchte euch heute einfach teilhaben lassen an diesen Ort, welcher für mich so viel Freigeist, Kreativität und gleichzeitig eine unendliche Ruhe ausstrahlt und zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Lasst euch von der bunten Vielfalt mitnehmen 😉
Ich empfehle euch sehr, wenn ihr mal in Berlin seid, den Teufelsberg zu besuchen! Vor allem müsst ihr bis in das oberste komplett erhaltene Radom gehen und die unvergleichliche Geräuschkulisse dort genießen 🙂

Heute Lost Place der Street Art Künstler – früher Abhörstation der Alliierten
Die Radarstation auf dem Teufelsberg befindet sich im Berliner Grunewald auf der zweithöchsten Erhebung der Stadt. Der Teufelsberg misst eine Höhe von 120,1 m mit einem Plateau von 48000 m².
Das besondere des Teufelsbergs liegt in der Kombination der historischen Elemente – heißer Krieg, kalter Krieg sowie der Gegenwart – Europas größter und höchstgelegener Street Art Galerie.
Bis zum Ende des Kalten Krieges im Jahre 1989 diente der Berliner Teufelsberg mit seiner Field Station der Spionage. Mit vier Radomen, in denen sich Satellitenschüsseln drehten und von denen Funksignale ausgesendet wurden, versuchten die westlichen Alliierten den Funkverkehr des Warschauer Paktes, der DDR Behörden und Armeen der UDSSR sowie ihrer Soldaten abzuhören. [Quelle: www.teufelsberg-berlin.de]



Übrigens habe ich die Bilder recht stark bearbeitet. Einfach weil ich Lust darauf hatte, mich mal wieder etwas in Photoshop auszuleben. Zudem, finde ich, passt es zu dem Thema und der Location 🙂 Dafür habe ich unter anderem Texturen von Spoon Graphics benutzt. Hier könnt ihr sie kostenlos herunterladen 😉
P.S.: Kleine Info am Rande: All diese Fotos sind nicht mit meiner Kamera, sondern mit meinem Samsung S6 entstanden 😉

